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Wussten Sie, dass in vielen Schlachthöfen nur 2 Sekunden Zeit zur Verfügung stehen, um ein Tier zu betäuben? Das ist sehr oft zu wenig Zeit, um die Tiere richtig zu betäuben. Und viel zu oft sind die Tiere nur mangelhaft oder gar nicht betäubt, oder wachen zu früh wieder auf: allein in Deutschland werden jedes Jahr hunderttausende Schweine und Rinder bei vollem Bewusstsein zerteilt oder in kochendes Wasser getaucht. In der Schweiz und in Österreich ist die Situation ähnlich.

Unter diesen Bedingungen werden auf Massenschlachthöfen zwischen 700 Tieren am Tag bis hin zu 1'500 Tieren in der Stunde im Akkord getötet. Die Beschäftigten von Schlachthöfen sind oft ungenügend ausgebildet und leiden nicht nur an der Natur ihrer Tätigkeit, sondern auch unter dem hohen Zeitdruck.

20 Tierrechtsorganisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich deshalb zusammengetan, um länderübergreifend lückenlose und strenge Kontrollen auf Schlachthöfen zu fordern. Auf dem Weg hin zu einer gewaltfreien Ernährung setzen wir uns dafür ein, dass die gesetzlichen Rahmenbedinungen so verändert werden, dass Misshandlungen und Fehlbetäubungen der Tiere ausgeschlossen sind.

Auf unserer Homepage Schlachthof transparent wollen wir mit sachlichen Informationen Scheinwerfer auf einen Bereich richten, der wie kaum ein anderer im Verborgenen liegt: abseits, am Stadtrand, hinter hohen Mauern. In diese Mauern wollen wir Fenster schlagen.   


Was


passiert


dazwischen



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