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Wie wird aus einem Huhn ein Grillhähnchen?

1. Anlieferung

Direkt aus den Transportboxen werden die Tiere kopfüber an ein laufendes Band gehängt, das die Tiere von nun an zu den verschiedensten Stationen transportiert.
Bei vollem Bewusstsein werden die Hühner an das Laufband gehängt.

2. Betäuben

Mit der geeigneten Betäubungsmethode wird das Tier bewusstlos gemacht. Das Tier ist nun jedoch lediglich betäubt, aber nicht tot! Der Tod tritt in der Regel erst durch die sogenannte Entblutung, also durch das Aufschneiden der Hauptschlagader bzw. durch den Bruststich ein.
Nach schweizerischem Recht ist die Tötung von Geflügel wie Hühner, Enten, Gänse und Truthähne jedoch auch ohne Betäubung erlaubt.

Die Hühner erleben mit, wie sie kopfüber in ein Wasserbad geführt werden. Durch elektrischen Strom werden die Vögel betäubt.

3. Entbluten

Die Tiere werden "gestochen". Dazu wird mit einem Messer die Halsschlagader durchgeschnitten. Durch den Blutentzug wird das Gehirn des Tieres nicht mehr mit Sauerstoff versorgt, so dass der Tod innerhalb kürzester Zeit eintritt.
Die Hühner verbluten durch das Aufschneiden der Hälse.

4. Hautabzug

Mit heissem Wasser werden den Tieren die Federn vom Körper entfernt.
Tote Tiere mit nackter Haut und davon entfernte Federn.

5. Absetzen des Kopfes

Der Kopf und die und die Vorderfüsse werden abgetrennt.

Die Köpfe und Füsse werden komplett vom Rumpf abgetrennt.

6. Entweiden

Bauch- und Brustorgane werden entnommen.
 Die Körper werden geöffnet und Innereien entnommen.

7. Bearbeiten

Nach vorheriger Kühlung auf max. 7 Grad oder weniger wird der Körper in die entsprechenden Teilstücke zerlegt.
 Was von den Hühnern noch übrig ist, wird nun in Transportkisten gelegt und zur Auslieferung bereitgestellt.

 

 Die Bilder stammen von Soylent-Network. Weitere Bilder sind auf der Homepage zu finden: http://soylent-network.com/doku/17gefluegelschlachtung.htm