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Videoüberwachung

Was tun, um Fehlbetäubungen, wie sie so oft vorkommen, zu verhindern? 
Was tun, um Misshandlungen von Tieren, wie sie so oft vorkommen, zu verhindern?

Ein Möglichkeit wäre eine gesetzlich vorgeschriebene Videoüberwachung, die das Entladen der Tiere und sämtliche Stationen bis hin zur Betäubung und Schlachtung dokumentiert. Ein unabhängiges Kontrollorgan sollte Zugang zu den Videobändern haben und stichprobartig Kontrollen durchführen.

Vorreiter Großbritannien?
Die für Schlachtbetriebe zuständige Food Standards Agency (FSA) will einen flächendeckenden Plan zur Videoüberwachung in den Schlachthöfen erarbeiten. Dem vorangegangen war u.a. die Veröffentlichung eines Undercover-Videos der britischen Tierrechtsorganisation Animal Aid, das schwere Misshandlungen vor und während der Schlachtung der Tiere dokumentierte, auch auf einem "Bio-Schlachthof". Hier können Sie eine 10min. Zusammenfassung sehen. Die FSA begrüsst zwar die Installierung solcher Kameras, kann sie jedoch nicht erzwingen. (FSA: Slaughter licensing and animal welfare)

 

Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen

Eine Petition fordert eine "Gesetzlich vorgeschriebene Videoüberwachung europaweit an allen Schlachthöfen". Dies wäre natürlich sehr zu begrüssen. Bitte unterzeichnen Sie deshalb diese Petition.

Frankreich geht voran: Kameras sollen in allen Schlachthöfen Pflicht werden

Franzkreich führt gerade einen Test damit durch und hat geplant ab 2018 verpflichtend Videoüberwachung in Schlachthöfen einzuführen! (20.1.2017 top agrar / 24.1.2017 top agrar)