1. Anlieferung |
Nach dem Transport werden die zu schlachtenden Schweine in eine Sammelbox gesperrt. Nach und nach sucht sich der Schlachter ein Tier aus, das als nächstes dran ist. |
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2. Betäuben |
Mit der geeigneten Betäubungsmethode - bei Schweinen meist Elektroschock oder Kohlendioxid - wird das Tier bewusstlos gemacht. Wie jeder Stromschlag ist dies für das Tier schmerzhaft. Der Tod tritt in der Regel erst durch die sogenannte Entblutung, also durch das Aufschneiden der Hauptschlagader bzw. durch den Bruststich ein. |
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3. Entbluten |
Die Tiere werden "gestochen". Bis zu diesem Zeitpunkt ist das Tier lediglich betäubt, aber nicht tot! Oft kriegen sie sogar noch mit, wie der Schlächter mit einem Messer die Halsschlagadern durchschneidet. Durch den Blutentzug wird das Gehirn des Tieres nicht mehr mit Sauerstoff versorgt, so dass der Tod innerhalb kürzester Zeit eintritt. |
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4. Anhängen |
Die betäubten Tiere werden an den Füssen an einer Rohrbahn aufgehängt. Dafür werden Anschlingketten verwendet. |
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5. Hautabzug |
Die Schweine werden in ca. 62 Grad heissem Wasser oder Wasserdampf abgebrüht, damit anschliessend in einer Enthaarungsmaschine die oberste Hauptschicht und die Borsten entfernt werden können. Viele Schlachtschweine werden nicht ordnungsgemäss entblutet, mit der Folge, dass sie erst beim Verbrühen qualvoll sterben. Erkennbar ist dies bei der Fleischuntersuchung an einer Brühwasserlunge, das heisst, es war im Brühwasser noch mindestens ein Atemzug erfolgt. |
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6. Absetzen des Kopfes |
Der Hals wird erweitert aufgeschnitten. |
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7. Entweiden |
Das Tier wird jetzt an den Hinterbeinen oberhalb des Knies aufgehängt, so dass die Hinterfüsse unterhalb der Tarsalgelenke entfernt werden können. Bauch- und Brustorgane werden entnommen. |
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8. Bearbeiten |
Nach vorheriger Kühlung auf max. 7 Grad oder weniger wird der Körper in die entsprechenden Teilstücke zerlegt und kommt als Wurst, Schinken oder Plätzli in den Handel. |
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Die Bilder stammen von Soylent-Network. Weitere Bilder sind auf der Homepage zu finden: http://soylent-network.com/doku/10_schweineschlachtung.htm