logo

Unter http://www.mlr.baden-wuerttemberg.de/CO_Betaeubung_bei_Schlachtschweinen/30036.html ist zu sehen, wie Schweine in die Gondel einer CO2-Anlage getrieben werden. Die Veröffentlichung dieses Bildes wurde uns durch die zuständige Stelle untersagt.

Vergasen

Bei Schweinen werden Gaskammern immer populärer, da hierbei die Schweine ersticken, ohne dass ein Mensch zusehen oder eingreifen muss. Dabei werden die Tiere in kleinen Gruppen in sogenannte Gondeln befördert, die einem grossen Ofen ähnlich sehen. Automatisch wird die Gondel unter den Boden gefahren (CO2 ist schwerer als Luft). Dort angekommen verlieren die Tiere durch einatmen des CO2-Gasgemisches das Bewusstsein.

Neuerdings werden auch Gaskammern für Masthühner verwendet.

Auch frisch geschlüpfte männliche Küken, welche zur Legehennenrasse gehören, werden oft vergast da sie keine Eier legen können und es nicht rentabel wäre, sie am Leben zu lassen (=zu mästen).

Die übliche Vergasung mit CO2 ist sehr qualvoll, da sie einen langsamen Erstickungstod bedeutet. Andere, schonendere Gase (z.B. Argon, Kohlenmonoxyd) wurden bisher von der Fleischindustrie abgelehnt, da teurer.


Weitere Infos: